Ältere Bijoux und abzeichen

Zur Einsetzung des neuen Großmeisters des Groß-Priorates von Deutschland, wurde ich gefragt ob ich ein besonderes Einzelstück fertigen könnte.
Ich konnte natürlich zum Teil und zum Teil konnte ich es von einem mir bekannten Graveur fertigen lassen.


Es handelte sich um das abgebildete "Papakreuz".
Es ist aus einem Stück Messing geschnitten und gefräst.
Es wurde dann matt vergoldet und von mir mit roter Farbe ausgelegt und mit klarem Epoxydharz übergossen.
Es ist ein sehr schönes, representatives Stück geworden.

Mal wieder eine ganz andere Aufgabe für einen Niederwild Jagdverband in Österreich.

Durchmesser der Hut-Nadel ist 45 mm, ein Doppelkreis mit dem Namen, in der Mitte das Wappen der Region, ein stilisiertes "A"mit Furchen im Vordergrund, die beiden Tierfiguren - Hase und Fasan - sind als Halbrelief plastisch ausgearbeitet. Das Ganze ist "Antique Mattversilbert", mit Nadeln.

Die unabhängige VGLvD-Loge

"Jacob DeMolay - Zum Stern im Westen 249 C" in Marburg, hat sich ein Altmeisterabzeichen gegeben und ich durfte es konzipieren, entwerfen und fertigen.

Es handelt sich um ein rot gekantetes blaues Band, welches am Hals unter der Schleife oder über der Krawatte getragen wird.

Daran ein gleichschenkeliger, gleicheitiger, mattsilberner Winkel, an dem in der Mitte ein Original-Bijou in mattsilber hängt, in der Art englischer Pastmaster-Abzeichen.

Die Loge "MIMERVA" in Weimar hat sich ein besonderes Bijou gegeben, auch stammt hier das Bijou aus meinem Atelier.

 

Es handelt sich um eine symb. Speerspitze, für die grichische Göttin Minerva, mattversilbert. Auf den zwei Säulen, je ein Welt- und ein Himmelsglobus, eine Flugschwinge der Eule verbindet alles zu einem "M".

Am Fuss der linken Säule sind echte Amethystsplitter als "Rauher Stein" aufgebracht, dadurch wird jedes Bijou zum Unikat.

Getragen wird das Bijou an einer violetten Kordel, wie jetzt oft üblich.

Ein schönes, schlichtes Bijou für die Schwestern der Frauenloge in Dresden,

"MOMENTUM". und ich freue mich es entworfen zu haben.

 

Der Medaillendurchmesser ist 55 mm, die Kreislinien bündeln sich bei 30° und schließt einen Simili-Amethyst ein. Die Oberfläche ist matt versilbert.

Das Bijou an einer violetten Kordel.

Das neue Bijou der Loge

"Minerva an Rhein und Main" im Or. Mainz.

 

Es ist eine Weiterentwicklung und Neugestaltung eines alten Bijou.

Nach den Wünschen der Loge wurde aus einem Ring eine Medaille, glanzversilbert, mit blauer Farbeinlage.

 

Die Gestaltung habe ich besorgt, die Endfertigung hat dann die Loge selber in diesem Silberhochglanz machen lassen.

Vor einiger Zeit ist dieses sehr aufwendige Bijou der Loge

"Zur Rose am Thetoburger Walde", i. O. Detmold,

als Rekonstruktion nach alten Zeichnungen neu entstanden.

Das Bijou besteht aus drei zusammen  vernieteten Einzelelementen, matt vergoldet und matt versilbert.

Das neu Bijou für die

"ALBERT PIKE  LODGE 1067"

ist endlich da.

Der Entwurf stammt von Br. Jens Rusch.

 

Es hat einen Durchmesser von ca.40 mm, das Portait ist vertieft, die Schrift erhaben.

Nachdem ich den Entwurf für die Bijou-Herstellung überarbeitet habe, wurden die beiden Metallteile einzeln gefertigt.

An einer Ansteckplatte ist das Bijou durch eine Bandschluppe in den Logenfarben rot-blau-rot gehalten.

Das Band habe ich nach meinen Vorgaben und Wünschen extra weben lassen und dann selber konfektioniert.

Die Metallteile sind mattvergoldet, was dem Bijou eine feine Note gibt.

 

Das neue Bijou der Loge

"PERPENDICULUM" in Münster.

Es ist eine feminine Loge der "FGLD".

 

Durchmesser der Medaille, 70 mm,

mattversilbert mit einem leicht eingerückten etwas erhöhten Rand.

Das Bijou ist in der Mitte von oben nach unten mit einer schwarzen Linie versehen, an deren Ende ein künstlicher, geschliffener Amethyst eingesetzt ist.

Beides symbolisiert ein Pendel und das "I" im Namen der Loge.

Die violetten Buchstaben bilden richtig zusammen das Wort  "PENDEL".

Die sehr schwierige techn. Umsetzung zu diesem sehr schönen Bijou wurde von mir vorgenommen.

Dieses ist das neuen Bijoux für die Hauptloge

"Jacob DeMolay -

Zum flammenden Stern Nr. 249".

Wieder eine hervorragende Arbeit meines  Partners.

 

Das Bijou zeigt das Logo der Loge, erstmals ist die Kette auch auf der Rückseite voll durchgestaltet.

In der Platte der Anstecknadel ist der Name der Loge zu sehen.

an einer hellblauen Schluppe hängt dann das mattvergoldete Bijou.

 

 

Für die Loge "Armin zur deutschen Treue" i. O. Bielefeld, habe ich nach alten Mustern komplett neue Bijoux erstellen lassen. Dabei war es mir wichtig die Elemente wie den Stern, die Krone und den aufliegenden Orusborus mit Dreieck und bruderschaftlichen Händen in einem Teil zu vereinen. Die alten Bijoux bestanden immer aus mehreren Teilen, die an ihren Lötstellen oft gebrochen sind.

Besonderheit ist die Versilberung und Vergoldung

in einem Stück, was eine besondere Herausforderung darstellte.

Dieses Bijou der Loge

"VER SACRUM" i. O. Köln ist auch eine Nachfertigung nach einem Original-Bijou, allerdings bestand hierbei der Wunsch, die Rückseite wie die Vorderseite  mit dem gleichen Motiv zu versehen.

Auch das haben meine Partner in hervorragender Weise gelöst.

Das Foto zeigt das vor einem Spiegel fotografierte neue Bijou.

Endlich unser eigenes Bijou.

 

Nach Jahren des Logen-Aufbau, haben wir jetzt auch unser eigenes Bijou, in Medaillenform vergoldet, mit Logenname und Orient, 

als bildliche Darstellung ein Förderrad wie es im Bergbau auf Fördertürmen zu finden war. Farbgestaltung rot, schwarz und weiß eingelegt.

Gestaltung natürlich auch von mir, schon 2004 so konzipiert.

 Die Loge "Zur Rose an Severi" i. O. Erfurt ist eine Loge des SGOvD.

 

Auch hier wieder eine vergoldete Medaillenform als Relifprägung, Oberfläche glänzend polliert, Untergrund rauh mattiert.

Entwurf, Dr. Hans-Volker Karl und Hajo Naber, Medaillenumsetzung auch von mir.

Im Zentrum ein gotisches "S" für Severi - den Heilige Severus -  dessen Gebeine in der Kirche mit gleichem Namen in Erfurt aufbewahrt werden, auf seiner Spitze eine Rosenblüte. Eingefasst wird das ganze von einem oben offenen Lorbeerkranz unten mit Zirkel und Winkel versehen. In der oberen Rundung "Sub Rosa Dictum" als Motto und rechts unter dem "S" das Rad, das Stadtwappen von Erfurt.

Gerade eben sind die neuesten, von mir gestalteten, Bijoux aus China eingetroffen.

Auch hier wurde wieder eine sehr gute Umsetzung meines Entwurfes - besonders die plastische Gestaltung des "Skull & Bones" - nach einer einfachen Zeichnung ausgeführt.

Medaillenform,  60 mm Ø, glanzversilbert mit Kunstemaille-Einlage.

In der Medaille auf schwarzem Grund Zirkel und Winkel, weiß ausgelegt, darauf eine "Skull & Bones" Darstellung als Relief und

unten der Name der Loge "MEMENTO MORI MMXII" Nr. 12 im SGOvD.

Liebe Freunde, hier das erste Ergebniss meiner Neugestaltung eines Bijou, gefertigt wurde es in bester Qualität, von einem mir bekannten Partner.

 

Es handelt sich um ein sehr ausgefallenes Bijou mit Reliefgestaltung und Halbedelsteinauflage.(Amethyst)

 

 

Es ist geschaffen für eine der "HUMANITAS" Logen, München/Augsburg.

 

Ein sehr schlichtes, aber sehr ansprechendes Kleinod einer Loge.

 

Das Bijou hat eine Größe von 74 X 70 mm, Metalldruckguss, mattversilbert und das Auge bildet ein getrommelter Amethyst, auf der Rückseite ist ein Steg aufgesetzt durch den das Bijouband geschlungen wird, so dass es nicht gerafft werden muss. (Mehr Informationen unter der Rubrik "Bijoux").

Nebenstehendes Bild zeigt die Nachfertigung des Bijou der Loge "Mozart zu den drei Rosen" i. Or. München und einen PIN, den die Mittglieder als Zeichen nach Aussen tragen, er wurde neu geschaffen.

 

Die Schluppe hat eine Anstecknadel auf der Rückseite.

 

Foto des fertigen Bijou
Foto des fertigen Bijou

 

Einer der jüngeren Logen im

"Souveränen GrossOrient von Deutschland".

 

Es ist die Loge "Zur Behutsamkeit" Nr. 9, im Orient Rosenheim. 

 

Das Bijou zeigt eine Medaille in Form einer Rosette, oben gehalten von Zirkel und Winkel, unten im Rand der Name der Loge.

Das Bijou ist glanzvergoldet mit Mattiertem Untergrund, 55 mm Ø.

Andere Dinge

Loge "Jacob DeMolay Stern im Westen Nr. 249C"

Für die Loge "Jacob DeMolay West" habe ich einen besonderen Ring entworfen, den zukünftigen "Meisterring" und von einem deutschen Goldschmied fertigen lassen.

Ein Bandring mit doppelter Dreiteilung.

 Auf den drei ovalen Flächen, versehen mit einer vertieften Ränderung, ist je ein Großbuchstabe - J B M - für "Jacobus Burgundus Molay" eingearbeitet.

Die drei runden Flächen zeigen ein Herz, ein gleichseitiges Dreieck und ein Hexagramm als Liniengravur.

Abwicklung des Ring - © Entwurf: Hajo Naber & Ausführung:meister-design Goldschmiede
Abwicklung des Ring - © Entwurf: Hajo Naber & Ausführung:meister-design Goldschmiede

Zu dem Ring wird es eine besondere Legende geben.

 

Getragen wird der Ring auf dem Mittelfinger der rechten Hand über dem Handschuh, bei den Tempel-Arbeiten.

 

Bijou-Entwurf für eine nicht realisierte Loge

Copyright H.-J. Naber
Copyright H.-J. Naber

Diese Bijou habe ich vor ca. zwei Jahren im Zusammenhang mit dem Versuch einer Logengründung im Münsterland entwickelt.

 

Leider hat sich nun herausgestellt, dass ein falscher Ansatz bei dem Versuch der Anerkennung - entweder durch die VGLvD (Vereinigte Großlogen von Deutschland) oder die GL AFuAM (Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland) - das Vorhaben insgesamt zum Scheitern bringen musste. Außerdem haben auch Querelen unter einigen Logen die Sache nicht befördert. Der Hintergrund der Neugründung war die Erinnerung an die Brüder, welche die Loge "Liberte Cherie" im Lager Esterwegen begründeten und einen neuen Bruder initiiert haben.

Daher ausdrücklich der Zusatz "in Memoriam".

 

Erklärung:

Medaillenform ca 60 mm Ø geprägt, mattvergoldet und mit Lecomail in zwei Rottönen ausgelegt. Motiv in der Mitte, zwei gleichseitige Dreiecke in Rot - diese trugen politische Häftlinge in den Lagern der "NSDAP" - das untere Dreieck ist an der linken oberen und unteren Spitze eingerissen und soll die Zerschlagung der Loge symbolisieren, das obere steht entgegengesetzt und beide bilden so ein Hexagramm. Zwischen dem unteren und oberen Dreieck ist ein endloser Kranz aus Stacheldrat, Symbol für Gefangenschaft, eingefügt. Ganz aussen fast am Rand ist dann nochmal eine geschlossene Kette, Symbol der Liebe unter den Freimaurern. In der Mitte der Dreiecke zwei hebräische Buchstaben, sie stehen für "Sin = Cherie und Lamed = Liberte". Hajo Naber /Februar 2013

Übergabe der Urkunde zum Freundschaftsvertrag in Dortmund

Bild aus dem April 2011(wurde von allen Abgebildeten autorisiert)     

Übergabe der Schmuckurkunde eines Freundschaftsvertrag an einen damaligen Beauftragten des irischen Großorient durch den GrossMeister des SGOvD, Hans-Joachim Naber und den GrossSekretär des SGOvD, Jens Leinenbach, in Dortmund.

Zwischenzeitlich wurde unter Nennung rein persönlicher Gründe eines einzelnen Herrn - kein Freimaurer mehr -, die Freundschaft aufgekündigt. Der SGOvD bedauert das sehr, sieht aber den Zweck seiner Vereinigung und der Freimaurerei darin, Freundschaft unter den Menschen anzubahnen und lässt sich von diesem Zielen nicht abhalten.

 

Es ist hier nachzutragen, dass dieser "Groß Orient in Irland" wohl noch besteht, aber letztendlich nur noch ein "Fake" ist.

Ich musste das Foto verpixeln, was aber rechtlich so in Ordnung ist.

Was ist los in Irland?

Soeben (Sept. 2013) erreichte mich die Nachricht, dass der erste "Grand Mason Master" sein Amt verlassen hat, er gehört meines Wissens keiner liberalen oder anderen Logenform in Europa mehr an.

 

Nach dem auch das GO-Logo geändert wurde, hatte man danach  auch den Namen der Großloge geändert hat.

Der nachfolgende Grossmeister war eine schwache Perönlichkeit und ist leider nach langer Krankheit verstorben.

Ich befürchtete, dass der Vertreter der Rigaer Loge bald das Amt an sich reißen würde, dieses ist nicht geschehen, diese Loge existiert nicht mehr und somit ist meine Befürchtung auch nicht eingetreten.

Es gab auch niemanden, der nach dem Amt strebte oder dieses hätte übernehmen können.

Copyrigth - Siegel - H.-J. Naber
Copyrigth - Siegel - H.-J. Naber

 

Eines meiner Projekte war 2010, meine Hilfe bei der Gründung des neuen liberalen Großorient in Irland.

 

Dieser Großorient hatte von Anfang an meine Unterstützung und die des Souveränen GrossOrient von Deutschland,

durch die Bereitstellung von Ritual- und Arbeitstexten und weiterer für die Neu-Gründung einer Großloge wichtigen Unterlagen.(Ein Teil der Rituale unterlag dem Copyright des SGOvD)

 

So habe ich das "erste" Logo des Großorients  konzipiert und entworfen. Es war von der Gründung 2010 bis zum Juli 2012 das offizielle Logo des Großorient.  

 

 Achtung!  Alle Rechte an diesem Siegel, wie auch seine Verwendung und Verwertung liegen ausschließlich bei mir, ebenso alle Rechte an der Bijou-Grundform.

Hans-Joachim Naber/2010

Copyrigth - Bijoux - H.-J. Naber
Copyrigth - Bijoux - H.-J. Naber

 

Ich habe auch die Konzeption und

Grund-Entwürfe für die Bijoux aller

Logen dieses Großorients geschaffen.

Natürlich ohne jegliche Honorierung.

 

Meine "Ehrenmittgliedschaft" in der Loge "TRICOLOUR No. 1" wurde mir aber nie gekündigt, ich habe allerdings nie großen Wehrt darauf gelegt.

 

Es handelt sich bei der nebenstehenden Abbildung um

den Originalentwurf,  Bijou der Loge "TRICOLOUR NO. 1",

in Killarney Co. Kerry, in Medaillenform.

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Besonderheiten

Hier möchte ich in unregelmäßigen Abständen interessante Dinge einstellen, die mit mir und meinem Schaffen zu tun hatten und haben.

"Zur Akazie am Saalstrande" i. O. Jena

Ich zeige hier das erste von mir entworfene Bijou für eine Loge, die ich nach der Wende 1998 aufgebaut habe und deren Logenmeister ich über 9 Jahren war.

Das Bijou hängt an einer blauen Bandschluppe.

Es besteht aus einer schlichten kreisrunden  Brillenfassung mit einem einfachen Glaseinsatz, auf den von der Rückseite das Siegel der Loge in einem

Sandstrahlverfahren

aufgebracht wurde. 

Hintergrund ist die Erinnerung an den Logenmeister, der bis zur zwangsweisen Schließung 1935, über viele Jahre die Loge leitete.

Er war  Begründer der weltweit ersten Optikerschule in Jena,

Prof. Dr.

Hermann Pistor, 

Ehrenbürger der Stadt Jena,

sein Grab befindet sich im Ehrenhain des Jenaer Nordfriedhof.