Ordner- und Zeremonienmeister Stäbe

Da habe ich mir wieder etwas besonderes ausgedacht!

Ja und es geht weiter mit einer Neuvorstellung eines besonderen Zeremonienstab.

Der Stab wurde von mir für ein "Atelier - 32° - Schottischer Ritus" geschaffen.

Die Besonderheit dieses ZM-Stabkopfes besteht darin, dass die Glaskugel in die ein Globus eingelasert ist, von unten heraus beleuchtet ist.

Der Kopf wird wie üblich auf einen einfachen, teilbaren in Mahagoni gebeizten Stab aufgeschraubt. Das Kopfteil ist eine kurze Weiterführung des Stabes, in den die Batterie- und Schalttechnik eingelassen ist. 

In dem konusförmigen Aufsatz befindet sich ein Leuchtelement welches die Glaskugel beleuchtet und den Globus in besonderer Art herausbringt.

Am Rand des Metallgehäuses sind in vier Richtungen je ein gekönter doppelköpfiger  schwarzer Adler mit einem Schwerz in seinen Fängen. Diese Figur ist ein Symbol für die höheren Grade des "AASR".

Das hier gezeigte Foto hat natürlich nicht die Brillianz die dieser neue Zeremonienstab-Kopf, natürlich erst in einem verdunkelten Raum zur Geltung bringt.

Natürlich gehört auch der entsprechende Standfuss dazu, er benötigt eine etwas schwerere Standfläche, hier aus einer runden Granitplatte, darauf ein schwarzes gleichseitiges Dreieck in den ein schwarzer Globus aus Draht und gewölblem Blech, etwas in der Achse verschoben, eingearbeitet ist. Dahinter ein verchromtes Rohr zur Aufnahme des ZM-Stabes.

Das ist ein neuer ZM-Stab aus meinem Atelier.

 

Der Stab muss nicht weiter besprochen werden, es ist wie üblich ein 30 mm Rundstab naturbelassen, versiegelt mit einer hochglänzenden Crom-Kappe und in der Mitte teilbar.

Der Kopf besteht aus einer

80 mm Ø Weißbuchekugel, halb

natur, halb blaugebeizt.

Ich habe das Bijou der neuen Frauenloge in Recklinghausen

umgesetzt, die Sonne in Blattmetall Gold und den Mond und die Sterne in Blattmetall Silber dargestellt, zum Schutz mit Epoxydharz versiegelt. Ein Aluminium-Distanzstück stellt

die Verbindung zwischen Stab und dem eigentlichen Kopf her.

Ich wurde gebeten, da es sich um ein Geschenk eine Loge zur Lichteinbringung handelte, eine Standfuss passend dazu zu schaffen, das Ergebnis ist eine Platte mit Loch aus Holz, schwarz lackiert, darauf eine

Kugelform durchbrochen und blau lackiert mit einem Chrom-

Rohr zur Aufnahme des Stab.

Die Loge wird hier nicht genannt.

 

Diesen Kopf habe ich auf Bestellung gefertig, nachdem er ferig war, war man Seitens der Loge nicht bereit den vereibarten Preis zu zahlen. Man wollte sogar handeln wie auf einem Basar.

Da ich dazu nicht bereit war habe ich Stab und Kopf behalten.

 

Ein vergoldeter sich von unten windender Rosenast der sich in drei Rosenblüten verzweigt, trägt eine Lapislazuli imitierende

dunkelblau gebeizte Kugel.

Wichtigstes Element ist ein Kurfürstenhut, der für die Patronin der Loge, "Luise Henriette" Kurfürstin von Brandenburg, steht. 

Hier zeige ich einen Standfuß für die Frauenloge Nr.1, der Berliner

Frauenloge "Zur Humanität und Beständigkeit" der FGLD.

 

Auf einem gleichseitigen, schwarz beschichteten Dreieck eine große Edelstahlkugel, den Globus darstellend, umfangen von einer Edelstahlkette ohne Ende mit Stabhalterung. Alles zusammen auf einer Granitronde.

Ein schweres Teil, welches dennoch Leichtigkeit ausstrahlt.

Dieses ist der neue Zeremonien-Stab der Loge "Ad Astra" i.O. München.

Ein schwarzer Ebenholz immitierender Rundstab, wie üblich teilbar.

Als Besonderheit gibt es hier eine Abschlusskappe auf dem Oberteil des Stabes, mattversilbert, umlaufend der Name der Loge und das Datum der Lichteinbringung.

Dieses ist der Zeremonienstab der jüngsten Frauenloge in Potsdam "New Horicons" eine internationale Loge, die überwiegend in engl. Sprache ihre Rituale abhält.

 

Es ist ein relativ einfacher Stab, wie üblich zweigeteilt in Buche natur.

Der abnehmbare Kopf besteht aus einer zweiteilig verleimten Kugel aus Buchenholz, auf einer Seite abgeflacht. Auf die abgeflachte Fläche habe ich das Bijou in der uneingefärbten Form nur in Silber

und Gold aufgesetzt.

Zu dem Zeremonienstab gehört wie selbstverständlich ein passender Ständer. Der besteht aus einem gleichseitigen Dreiecksrahmen in schwarz Pulver beschichtet, darauf eine große Naturholzkugel in die asymetrisch ein verchromtes Halterohr eingelassen ist.

Schlangen ZM-Stab für eine AFuAM-Loge in München

Dieser Schlangenkopf mit geöffnetem Maul wurde Blattversilbert. Im offenen Maul ist das aktuelle Bijou der Loge.

 

Der Kopf ist aus mehreren gedrechselten Teilen zugesägt und verleimt und danach in Form geschliffen. Die beiden Zähne sind aus dünnem Rundholz, passend geschliffen und eingeleimt.

Der Kopf wird auf einen passenden konisch gedrehten, mahagoni-gebeizten Stab aufgeschraubt.

 

 

 

 

 Kopf eines besonderen Zeremonienstabes für den

OSMTH

 

Der Rundstab ist nahezu  Ebeholzfarben (schwarz) gebeizt, darüber auf einem Distanzstück eine weiße Scheibe, dann wieder ein Distanzstück und dadrauf ein rotes Templer-Kreuz.

Auf besonderen Wunsch ist dieser Stab zweimal teilbar, da er zum Reisegepäck gehört und in einem normalen Reisekoffer seinen Platz finden soll.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses ist ein Foto von der Einsetzung des OSMTH Großzeremonienmeisters 2022

und Übergabe der Urkunde

Dieses ist der Kopf für den Zeremonienstab meiner Loge

"Skull & Bones MO" im Orient Mannheim.

 

 

 

 

 

 

Über einem Distanzstück eine Kugel, darüber zwei gekreuzte Knochen auf denen ein Schädel platziert ist.

Alles ist in halbmattem Gold überzogen.

Eine bewusst schlicht gehaltene Darstellung für ein solches Objekt.

Dieses spricht ja für sich

 

 

Die FO-Loge "Zur Ceder" in Hannover, hat von mir einen Zeremonienstab gemacht bekommen,

wie üblich 30mm Ø Stab, teilbar, in diesem Fall echtes Zedernholz naturbelassen.

Abschluss des oberen Stabstück ist eine glanzversilberte Kappe, darunter in einem geringen Abstand drei silberne Ringe.

Den eigentlichen Kopf bildet ein Distanzstück, dann eine blaue Glaskugel, dann wieder ein Distanzstück und obenauf zwei miteinander verbundene Nachgüsse des alten Logensiegels in Bronzeguss:

Ältere ZM-Stäbe

 

Zu den etwas älteren Stäben gehört dieser eigentlich sehr aufwendig gemachte Stab mit seinem Kopf aus drei Symbolen und drei verschiedenen Holzarten für die Loge "Albert Pike".

 

Direkt auf dem Stab aus Rotbuche sitzt eine Kugel aus Weißbuche, darauf dann ein auf die spitze gestellter Würfel aus Nussbaumholz und darauf wieder ein Tetraeder aus Kirsche.

Als Abschluss ist dann obenauf ein beidseitig gleicher Bronzeguss, Zirkel und Winkel.

Hier noch ein Bild von mir mit dem fertigen

Zeremonien-Stab.

Zweimal habe ich nun schon für zwei Jacob deMolay-Logen ZM Stäbe gefertigt, einmal ein einziger Stab und einmal ein in der Mitte teilbarer Stab.

Beide haben aber den gleichen aufschraubbaren Kopf bekommen, ein Tetraeder aus blauem Kristallglas, mit eingelasertem Logo auf den drei oberen Flächen.

 

Die FO-Loge

„Friedrich Wilhelm zum Eisernen Kreuz“ zu Bonn, beging ihren 200sten Gründungstag.


Aus diesem Anlass durfte ich für diese Loge einen neuen Zeremonienstab schaffen.

 

Wie bei mir üblich besteht der Stab aus einem teilbaren Stück und einem separaten Kopf.
Der einfache Rundstab ist weiß gebeizt um die Holstruktur zu erhalten und oben mit einer mit Blattsilber überzogenen Kugel versehen, zur Aufnahme der Kopfhalterung.
Der Kopf besteht aus einem auf die Spitze gestellten Würfel, in preußisch Blau gebeizt, auf dessen oberen drei Flächen, die drei in den 200 Jahren verwendeten Bijoux (Originale), angebracht sind.
Der Stab hat eine exakte Länge von 181,6 cm, Symbol für das Gründungsjahr der Loge.

Auf besonderen Wunsch des widmenden Bruders ist kurz unter der Kugel am Stab, ein Sandstein aus dem Tal Josaphat (Kidrontal), in einer Schmuckfassung angebracht.

 

Das Bild zeigt den Kopf und oberen Teil des Stabes. links das älteste, rechts das neueste aktuelle Bijou.

Für die Berliner 3WK Loge

"Zum Berge der Schönheit"

habe ich einen neuen Ordnerstab in Deltaform (gleichseitiges Dreieck) erstellt aus Multiplex, mahagonifarben gebeizt.

Wie dort üblich auf der Forderseite 24 helle Bünde im Abstand von 2" also 5 cm.

Der Kopf ein einfacher weiß gebeizter Holzwürfel auf die Spitze gestellt und auf den drei Oberseiten jeweils das Logo der Loge.

Ein ganz schlichtes Objekt.

Als weiteres besonders Stück habe ich dann dazu einen in der Mitte teilbaren Ordnerstab gefertig und ihn mit einem dazu passenden Transportkoffer versehen.

Die 3WK Loge in Luckau,

"Zum Leoparden" hat nach dem ich den alten Ordnerstab aufgearbeitet hatte einen neuen

Kopf bekommen.

 

Auf einem passend zugerichteten

Stück  "Solnhofener Kalkstein" ein liegender Leopard versilbert, analog zum Bijou und Logo, jedoch gekontert.

Der Stein hat eine Metallkugel an der Verschraubung zum Stab hin.

Dieser hier abgebildete Kopf eür einen ZM-Stab hat eine kuriose Geschichte, Zunächst für eine Loge in Leipzig konzipiert, ist er dann an einen Bruder gegangen, der sich um den Aufbau von "deMolay-Logen" sehr bemüht.

 

Ein runder mahagonifarbener geteilter Stab bildet auch hier wieder die Grundlage, darauf
auf einem Distanzstück eine Kristallglaskugel mit aufgelaserter Weltkarte, über einem weiteren Distanzstück ein über Kreuz verschränktes ebenfalls vergoldetes offenes Pentagramm.

Ein privater Auftrag war der Grund für diesen auch wieder etwas anderen ZM-Stab.

 

Der Grundstab ist wie immer in der Mitte geteilt in Natur mattiert.

In diesem Fall ist auf einer versilberten Holzkugel ein in der original grünen Farbe gekreuztes Andreaskreuz das Schmuckstück dieses für eine Andreasloge in Hamburg vorgesehene Geschenk.

 

Vorerst letzter besonderer Kopf  ist für die in Wien ansässige Loge

"Leonardo da Vinci"

auch wieder auf Veranlassung eines Mitglied der Loge entstanden.

 

Ebenfalls ein einfacher geteilter Rundstab allerdings in diesem Falle in original "Sky Blue" matt lackiert. Eine drittel Kugel bildet dann die Aufnahme für die Schraubverbindung mit dem

ZM-Stab.

 

 

 

Grundlage für den Kopf ist ein 3D-Druck des "Vitruvianischen Menschen" in weißem Nylon.
Die Würfelform habe ich dann verstärkt und auf einer quadratischen Platte befestigt. Das ganze so stabilisierte Objekt wurde dann insgesamt dreimal mit Epoxydharz überzogen und jeweils mit Schlagmetallgold überzogen. Die Menschenfigur im inneren wurde ebenfalls mit Epoxyharz überzogen und zweimal mit Blattsilber beschichtet.

 

Grundlage ist das Bijou der Loge, welches auch aus meiner Hand stammt.

Für die neu gegründete Loge

"Zum Königlichen Berg" i. O.

Traben Trarbach, habe ich gleichzeitig zur Bijoubeschaffung auch einen neuen Zeremonien-Stab entworfen und gefertigt.

 

Es ist wie üblich ein ca 170 cm langer, zerlegbarer einfacher Buchenstab in Mahagoni gebeizt.

Den Kopf bildet eine versilberte Holzkugel in die ein aus  Buchenholz, der Ruine des Bijou, flächig nachempfunden und blau gebeiztes Element eingelassen ist.

Ein neuer Zeremonien-Stab, der seiner Loge von seinem Abgeordneter Logenmeister gewidmet und geschenkt wurde.
Es handelt sich um eine stilisierte Strelizie, dem Symbol der Stadt Neustrelitz.

 

Ein normaler teilbarer Rundstab Mahagoni dunkel gebeizt, im oberen Teil eine Kugel, nach dem beizen mit Epoxid hochglanz veredelt. Der abnehmbare Kopf besteht aus der Strelizienblüte gedrechselt und ausgeschliffen modelliert und dem Blütenblatt, beides in Mahagoni hell gebeizt.
Die Blütenellemente sind aus Flugzeug-Sperrholz, zum Teil verleimt und mehrfach mit Epoxidharz, nach der Vergoldung und Versilberung überzogen und in den Blütenkörper eingesetzt.

 

So habe ich mich auch hier wieder ein Mal nach dem Wunsch des Bruders gerichtet, so dass diese Loge auch über einen individuellen für sie zugeschnittenen ZM-Stab verfügt.

Ein weiterer Zeremonienstab ist fertig und dem Stuhlmeister der Loge "MINERVA am Rhein und Main" übergeben.

 

Ich hatte eine Anfrage, ob ich auch ein vorhandenes Objekt, in diesem Falle handelte es sich um eine Replik einer Kühlerfigur aus den 1920er Jahren, einem "Minerva-Kopf", zu einem ZM-Stab verarbeiten könne.


Wie bekannt kann ich fast alles in irgendeiner Form verarbeiten.

Ich habe das fertige stabiele, verchromte Objekt mit einer hellblau lackierten und mit Epoxidharz überzogenen Halbkugel fest verbunden.

Unten mit einer Schraube versehen kann der Kopf auf den dazu hergestellten teilbaren und dunkel Mahagoni gebeizten Rundstab aufgeschraubt werden.

Wieder mal eine ganz andere aber sehr individuelle Art eines Zeremonienstabes.

Bild eins zeigt den fertigen Kopf auf dem Stab, Bild zwei zeigt die Auslieferungsform, der Stab in einem zweigeteilten Futteral und der Kopf in einem Holzkasten zum Schutz.

Wieder ist ein Zeremonienstab / Ordnerstab fertig geworden und von seinem "Sponsor" den Brüdern seiner Loge übergeben worden.

Es ist die "Feld- und Marineloge Alfred Kranzfelder" i. O. Rostok in der National Mutterloge zu den drei Weltkugeln (GL 3WK). Die dritte deutsche Militärloge.


Es handelt sich um einen einteiligen Stab im "Deltaformat", also gleichseitiges Dreieck, wie bei 3WK generell vorgesehen mit eine 24zölligen Einteilung durch Bünde auf der Vorderseite.

Der Stab ist in der Marinefarbe schwarzblau nach RAL gestrichen und die Bünde weiß gebeizt. Die Besonderheit sind an diesem Stab oben drei aufgelegte mit Blattmetall vergoldete Streifen die nach der Uniformregelung der Reichsmarine zeigen, der Bruder war Fregattenkapitän.

Den Kopf bildet ein fünfzackiger Stern auch vergoldet, der so das Bild auf seinem Uniformärmel ergänzend abbildet.
Es ist eine sehr feine aber einfache Gestaltung des Ordnerstabes der Loge.

 

 

Dazu habe ich dann einen entsprechenden Standfuss gestaltet und ausgeführt.


Auf einem ausgewaschenen und grau gebeizten Treibholzähnlichen Brett ist vorne ein "Taljen" mit Rolle über den ein dunkelblaues Tau läuft welches dahinter auf einem Halteblock aufgewickelt ist, in den der Stab eingestellt werden kann.

Tau und Block sind mit Epoxidharz überzogen und damit versteift.

Hier sind jetzt die noch älteren ZM-Stäbe

PHOENIX-Stab

Kopf des Stabes der Loge "PHOENIX -Europäische Wanderloge".

Auf dem weißen Stab eine mit Blattmetall vergoldete Kugel, darauf ein in Flammenform geschnittenes,

getriebenes und rot lackiertes Metallteil. Dieses ist Halterung des aus Kiefer geschnitzten, weiß lasierten  Phoenix in Form des Logen-Logos.

Die Krallen aus weiß lakiertem Draht.

 

Leider muss ich diesen, meinen "ersten ZM-Stab" auf der Verlustliste verbuchen. Ich habe ihn in gutem Glauben und zur weiteren Verwendung an eine Bruder aus Wien übergeben, da deren angedachte Loge "PHOENIX zur Wahrhaftigkeit" auch den Phoenix im Namen führen sollte, allerdings wurde ich da auf unsägliche Art geteuscht, ich kann bis heute noch nicht verstehen wie soetwas "sogenannte Freimaurer" mir als langjährigen Freimaurerern vorgaukeln konnten. Aber es ist wie es ist!

Stab der Loge "Zur Behutsamkeit"

 

Auch hier wieder der weiße Stab, darauf ein gerändeltes rot/goldenes Zylinderteil, gedeckt mit einer rot lackierten Holzronde. Hauptelement ist eine aus einer Holzkugel geschnitzte Rosenknospe, im Stiel engl. Edelrosen, mit "neun" Blütenblättern, die die neun Gründer der Loge symbolisieren.Die asymetrische Mitte bildet eine eingelassenen rote Perle.

Nun endlich ist er fertig der Stab unserer Dortmunder Loge.

Ein echtes Stück Ruhrkohle ziert die Spitze, darunter eine vergoldete Kugel.

 

Dieses Teil wird auf einen aus Buchenrundholz bestehenden, Stab aufgeschraubt.

Das Ganze ist ein Symbol für die Region, in der die Loge arbeitet.

 

 "Glück Auf!" war über alle Zeit  der Gruß, den sich die Kumpel beim einfahren in den Schacht zuriefen um nach der schweren Tagesarbeit, gesund ans Tageslicht zurück zu kommen.

Neuer ZM-Stab für die Loge "Märkisches Mosaik" in Potsdam

 

Der Kopf des ZM-Stabes besteht in Anlehnung an die Backsteinarchi-tektur in Potsdam und Brandenburg, aus einem original Backstein.

Aus einem Handform Backstein im Kloster-Format wurde über eine Ecke ein Würfel - 6 X 6 X 6 cm geschnitten, so dass drei naturrauhe und drei schnittglatte Flächen entstanden. In den Stein wurde von mir über zwei Spitzen eine Sacklochbohrung angebracht und die untere Spitze gekappt. Danach wurde er versiegelt und auf den sechs Flächen im Ablauf des Bijou der Loge anstatt dervioletten Gruben, Aluminiumquadrate und ein Dreieck aufgebracht und mit dem Stein versiegelt, der Stab ist aus Buchenrundholz naturbelassen in der Mitte teilbar und oben als Abschluss mit einer Buchen-Scheibe verschlossen.

 

Zur Komplettierung habe ich dann noch einen Standfuss gestaltet, der ein Gegenstück zum Kof bildet. Auf einem gleichschenkeligen Dreieck aus Vierkantrohr, schwarz beschichtet, ist ein zweiter, kompletter original Handform Klosterstein aufgearbeitet und im hinteren Drittel mit einer Bohrung und Metallhülse zur Aufnahme des ZM-Stabes versehen.

ZM-Stab der Loge "Albert Pike"

 

Leider wurde er zunächst von der Loge nicht abgenommen. Daher hat ihn der junge Bruder persönlich entgegen genommen, in der Zwischenzeit ist er aber in der Loge "Albert Pike" i.O. Hannover Bestandteil der Arbeiten.

Es ist der übliche geteilte Rundstab in Mahagoni gebeizt, den Kopf bilden drei Elementen, Kugel in Weißbuche gebleicht, Würfel in Nussbaum, Tetrader in Kirsche, alle Teile sind naturbelassen mattiert.

  Den Abschluss bildet Zirkel und Winkel, ein Bronceguss nach einem Entwurf und Modell von mir.

Neu ist der Zeremonienstab für die Frauenloge in Dresden,

"MOMENTUM".

 

Wie immer ein einfacher Buchenrundstab in der Mitte zerlegbar, hellgrau gebeizt, darauf eine abnehmbare, als Einzelstück gedrehte Holzkugel aus Multiplex, auch grau gebeizt, wodurch ein besonderes Farbspiel entsteht.

 

Die Kugel ist im 45 Gradwinkel versetzt, in die eine echte Amethystronde in grau/violett gemasert, eingelassen ist.

In einigen Fällen habe ich auch noch den zum Kopf passenden Standfuss entworfen und in meinem Atelier gefertigt.

Hier so ein besonderes Stück.

 

Auf einem aus Vierkantrohr in Deltaform gefertigten und schwarz pulverbeschichtetn Grundrahmen ist eine regenbogenfarbene Sandstein-Kugel befestigt in die in einer Bohrung eine verchromte Hülse eingelassen.

Besonderheiten

Hier möchte ich in unregelmäßigen Abständen interessante Dinge einstellen, die mit mir und meinem Schaffen zu tun hatten und haben.

"Zur Akazie am Saalstrande" i. O. Jena

Ich zeige hier das erste von mir entworfene Bijou für eine Loge, die ich nach der Wende 1998 aufgebaut habe und deren Logenmeister ich über 9 Jahren war.

Das Bijou hängt an einer blauen Bandschluppe.

Es besteht aus einer schlichten kreisrunden  Brillenfassung mit einem einfachen Glaseinsatz, auf den von der Rückseite das Siegel der Loge in einem

Sandstrahlverfahren

aufgebracht wurde. 

Hintergrund ist die Erinnerung an den Logenmeister, der bis zur zwangsweisen Schließung 1935, über viele Jahre die Loge leitete.

Er war  Begründer der weltweit ersten Optikerschule in Jena,

Prof. Dr.

Hermann Pistor, 

Ehrenbürger der Stadt Jena,

sein Grab befindet sich im Ehrenhain des Jenaer Nordfriedhof.